Die Liebe zur Malerei begleitet mich seit jeher, auch wenn sie nicht immer im Rampenlicht stand,

bedingt durch familiäre Verpflichtungen und berufliche Herausforderungen.

Der Schock meiner Eltern nach einer gelungenen, aber unerlaubten Wandbemalung,

das Schwänzen der Schule für eine Kunstausstellung von Nicholas Roerich

und letztendlich der Abbruch einer Kunstschule, die versuchte,

mich in akademische Formen zu pressen – all dies sind meine Liebeserklärungen

an die freie Welt der Farben.

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Ich sehe mich selbst als Autodidakt.

Durch Online- und Live-Seminare bei verschiedenen Künstlern

wurden meine bereits vorhandenen Kenntnisse verfeinert, und meine Experimentierfreude führte mich

durch verschiedene Maltechniken zur abstrakten Malerei mit Naturmaterialien.

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Die Entdeckung der Welt der Strukturen offenbarte mir die Kraft einzelner Elemente,

geprägt von persönlichen Emotionen und Gefühlen.

Hier fand ich eine Ausdrucksweise für das, was oft schwer in Worte zu fassen ist.

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Meine Liebe gehört dem Experiment und der Vielfalt.

Auf der Leinwand suche ich nach Leben: Brüche, Provokationen, Zusammenspiel, Farbrausch,

Liebe und Unvereinbarkeit.

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Mein Interesse gilt der reichen Palette von Farben, Materialien und Formensprachen,

die ich in meinen Werken mit Präsenz und Spontanität lebendig werden lasse.

Kaffeesatz, Bitumen, Schlacke, Moorlauge, Holzbeize, Asche, Schellack,

Tapetenkleister, Wachs – ich experimentiere mit allem, was mich inspiriert und anlächelt.

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VITA

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•    seit 2022 Mitgliedschaft beim Kunstverein [KUN:ST] International, Stuttgart (DE)
•    seit 2022 Mitgliedschaft beim Kunstkaufhaus, Kaltenbach (CH)
•    2018-2022 Teilnahme an Seminaren/Meisterkursen in verschiedenen Kunstakademien in unterschiedlichen Techniken und Methoden

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